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Gynäkologie

Antiseptika als Alternative zur antibiotischen Behandlung der bakteriellen Vaginose

Datum:
Aufzeichnung vom 23.02.2024 (gültig bis: 23.02.2025)

Referent:

Prof. Dr. med. Werner Mendling
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe, an der Landesfrauenklinik des Helios Universitätsklinikums Wuppertal.

* Schülke & Mayr GmbH unterstützt die Durchführung des Vortrags mit 8.834 EURO.

Referent

Prof. Dr. med. Werner Mendling

Prof. Dr. med. Werner Mendling ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und ist Gründer und Leiter des deutschen Zentrums für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landesfrauenklinik des Helios Universitätsklinikums Wuppertal. Seit 2022 ist er auch Geschäftsführer des Erich Saling - Institutes für Perinatale Medizin e. V. und national und international als Experte für Infektionen in der Frauenheilkunde bekannt. Er führte z. B. als Chefarzt der beiden Vivantes – Frauenkliniken im Friedrichshain und Am Urban in Berlin eine entsprechende Spezialsprechstunde.

Er ist Gründungsmitglied und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Infektionen und Infektionsimmunologie in der Gynäkologie und Geburtshilfe (AGII) und Autor zahlreicher Publikationen auf diesem Gebiet.

Inhalt

Die Bakterielle Vaginose (BV) iist stark erhöht, insbesondere für frühe Frühst eine häufige und lästige vaginale Dysbiose, welche bei der Frau auftreten kann. Das Risiko für Schwangerschafts- und Wochenbettkomplikationen geburten unter der 32. – 28. Schwangerschaftswoche. Frauen mit BV haben auch gynäkologisch stark erhöhte gesundheitliche Risiken wie Infektionen des oberen Genitaltraktes, sexuell übertragbare Infektionen, HPV – Persistenz und Dysplasien der Portio.

Die Hauptprobleme der Behandlung der BV sind die hohe Rezidivwahrscheinlichkeit von ca. 50 % innerhalb weniger Wochen bis Monate und die sexuelle Übertragbarkeit polybakterieller Biofilme. Die klassische Ersttherapie der BV erfolgt vaginal oder oral, ist aber im Biofilm wenig wirksam. Außerdem ist hier die Resistenzentwicklung einzelner bei der BV beteiligter Bakterien hoch. In der neuen S2k -Leitlinie von 06/2023 sind Antiseptika wie Octenidin als Alternative zur Ersttherapie, gerade auch bei chronischen Rezidiven, angeführt.

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